Haarkämme - ein bunter Kosmos aus verschiedenen Materialien
Was ist der beste Kamm für meine Haare?
Die Gretchenfrage aller, die sich täglich kämmen. Welchen Kamm nehme ich, welcher ist für mich am besten geeignet? Schauen wir uns die unterschiedlichen Kämme einmal genauer an und finden heraus, welcher Kamm für dich der beste ist.
Kämme aus Holz
Aus der Manufaktur Kost Kamm kommen die Holzkämme, die wir dir in verschiedenen Formen und Qualitäten anbieten. Holz ist ein Naturmaterial, das nicht nur optisch ein Unikat ist, sondern auch viele Vorteile bietet: so enthält es keine Weichmacher und lädt die Haare auch nicht statisch auf. Das ist wichtig, da die Haare so nicht so schnell brechen und auch kein Fizz entstehen kann. Die Oberfläche von Holz kann das Sebum aus der Kopfhaut aufnehmen und in den Haarlängen verteilen, ähnlich wie eine Wildschweinbürste. Nur in vegan.
Ein Holzkamm ist außerdem sehr langlebig, wenn du ihn gut behandelst. Er leistet dir jahrelang gute Dienste. Das Material ist natürlich und biologisch abbaubar, was ein umweltfreundlicher Vorteil ist. Ein guter Kamm aus Holz, der handgesägt wurde, weist außerdem keine Unebenheiten auf, die deine Haare schädigen könnten. Deshalb reizen Holzkämme weder die Kopfhaut noch die Schuppenstruktur der Haare.
Der Lockenkamm aus Holz ist gleichzeitig auch ein Handschmeichler, denn er hat eine sehr angenehme Haptik. Er ist auch ideal als Extensionskamm geeignet.
Kämme aus Horn
Rinderhorn ist ein beliebtes Material für Kämme oder auch für Haarschmuck. Es sieht edel aus, ist nachhaltig, da es sowieso bei der Lebensmittelherstellung anfällt. Was liegt also näher, als dieses Material dann auch zu verwenden, anstatt es zu verwerfen. Horn wird seit Jahrhunderten für die Herstellung von Haarutensilien verwendet. Die Maserung unterscheidet sich bei jedem Kamm, denn jedes Horn hat eine andere Struktur. Horn ist ein besonders glattes Material und sieht einfach wunderschön aus.
Dieses Material ist, ebenso wie Holz, antistatisch und lädt die Haare nicht elektrisch auf. Es ist deshalb besonders für lange, feine und dünne Haare geeigent. Es pflegt die Haare, denn auch Horn kann das Sebum aufnehmen und in den Haarlängen verteilen. Hornkämme sind außerdem ideal zu Pflege bei Schuppen, denn sie können Schuppenbildung mindern. Horn hat außerdem den Vorteil, dass es antibakteriell ist, und das von Natur aus. Der Griffkamm aus Horn steht in seiner Perfektion dem Lockenkamm aus Horn in nichts nach.
Kämme aus Cellulose-Acetat
Wenn du viele Stylingprodukte verwendest, dann eignet sich für dich besonders ein Kamm aus Zelluloseacetat. Sie sind biologisch abbaubar, was aber sehr viel länger dauert als bei Holz- oder Hornkämmen. Es ist quasi ein Kunststoff auf Zellulosebasis, der sehr beständig gegenüber Stylingprodukten ist. Außerdem ist solch ein Kamm gut zu reinigen.
Cellulose-Kämme sind sehr hübsch, denn hier können viele Farbkombinationen hergestellt werden. Wir bieten dir Lockenkämme und Griffkämme aus diesem Material an.
Klasssische Haarkämme
Der klassische Frisierkamm ist der Kamm, den jeder kennt. Es gibt ihn mit verschiedenen Zinkenabständen von fein bis grob. Je dicker das Haar ist, desto größer sollten die Abstände der Zinken sein. Beim Lockenkamm finden wir dann wirklich sehr große Abstände, denn Locken dürfen nicht fein getrennt werden. Sie fallen dann auseinander und sehen fisselig aus.
Der Frisierkamm kann auch als Griffkamm gefertigt sein. Ob du ihn mit Griff oder ohne bevorzugst, ist Geschmackssache. Viele Frisierkämme sind zweigeteilt und haben.
Nicht zu vergessen für alle, die Kindergartenkinder haben: der Nissenkamm. Irgendwann kommen sie, die Läuse. Und dann ist es wichtig, die Nissen ohne Schmerzen auskämmen zu können. Dafür gibt es spezielle Kämme mit extra dichten Zinken.