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Luxus ohne überflüssigen Müll, das wär's!

Zero Waste in der Kosmetik

Wie sich die Zeiten ändern. Bestand wahrer Luxus früher in der Verwendung möglichst exotischer, edel verpackter, ausufernd von Supermodels mit makelloser Haut beworbener Kosmetik, so definiert er sich heute vor allem durch den Grad an Nachhaltigkeit, den die Hersteller ihren Produkten mitgeben. Von trockenen (festen) Shampoos, festen Waschstücken oder Duschbatzen (nicht zu verwechseln mit Seife), wiederverwendbaren Abschminkpads und „Watte“-stäbchen, nachfüllbaren Lippenstiften und Spuckmascara bis hin zu waschbaren Augenmasken. Schönheit ohne Nachhaltigkeit ist so was von gestern.

Und trotzdem trickst die Industrie den Verbraucher aus oder versucht es zumindest immer wieder — selbstverständlich im Rahmen der durch Gesetze gesteckten Grenzen.

Hauptsächlich sind es Tricks bei den Verpackungen. Ein paar Beispiele gefällig?

Nachwachsende Rohstoffe

Kunststoffe aus „nachwachsenden“ Rohstoffen wie Mais oder Zuckerrohr sind der letzte Schrei und sollen ein gutes Verbrauchergewissen hervorrufen, doch das Problem der Entsorgung/Vermüllung bleibt das gleiche wie bei Kunststoffen aus Erdöl. Abgesehen davon verbraucht die Erzeugung pflanzlicher Rohstoffe landwirtschaftliche Flächen und Dünger und geschieht in der Regel unter Einsatz von Pestiziden. Es entsteht wie beim „Bio“-Diesel eine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Schlimmer noch, bis dahin nicht genutzte Flächen (Regenwald!) werden in Anbauflächen umgewandelt. Gut gemeint ist eben nicht immer gut.

Recyclingfähige Verpackungen

Wenn eine Verpackung „recyclingfähig“ ist, heißt das noch lange nicht, dass sie tatsächlich recycelt wird. Immer wieder gerne wird die „thermische Verwertung“ durchgeführt, also eine ganz gewöhnliche Müllverbrennung (im günstigsten Fall unter Erzeugung von Fernwärme im Winter. Und im Sommer?). 2021 beispielsweise wurden von 6314 Tonnen eingesammelten Kunststoffen 3684 Tonnen „thermisch verwertet“. Im Klartext: Weit mehr als die Hälfte wurde verbrannt.

Verpackungen aus Recyclingmaterialien

Ein weiteres häufig vorgebrachtes Märchen ist die Verpackung mit einem bestimmten (meist geringen) Anteil aus „Recyclingmaterialien“. Diese sogenannten Recyclingmaterialien waren vorher nie Verpackung. Es ist einfach Material, das bei der Herstellung der Kunststoffbehälter abfällt und weiterverwendet wird. Eine geschickt umformulierte Kostensenkungsmaßnahme und aus Herstellersicht ein kluger Schritt — aber gewiss kein „Recycling“, oder? Wir nennen so etwas Greenwashing — den Versuch, sich ohne entsprechende tatsächliche Maßnahmen allein durch Marketing-Sprech ein grünes, nachhaltiges Image zu erschwindeln. Ein besseres Wort fällt mir dazu nicht ein.

Oceanwaste

Ein weiteres Schlagwort unserer Zeit ist „Oceanwaste“. So bezeichnet man Kunststoffabfall, der mit großen Netzen oder anderen Einrichtungen aus den Meeren der Welt gefischt wird und aus dem angeblich neue Verpackungen entstehen. In Wirklichkeit ist das so gewonnene Material durch jahrelange Einwirkung von Salzwasser und UV-Strahlung in einem weitgehenden Zustand der Versprödung und des Zerfalls und vollkommen untauglich nicht nur für Kosmetik- sondern auch jede andere Form von Verpackungen.

Die tatsächliche Vorgehensweise bei kommerziell angebotenen Produkten in „Oceanwaste“-Verpackungen ist eher so, dass man (noch nicht verwendetes, frisches) Plastik in Flussmündungen ins Wasser kippt und gleich darauf im Meer wieder einsammelt. Greenwashing at its best eben, nach Maßgabe der Industrie. Diese Information stammt übrigens aus einer verlässlichen Quelle, die wir an dieser Stelle gewiss nicht offenlegen werden.

Braunes Papier

Die derzeit bei (nichts ahnenden) Konsumenten sehr beliebten und gerne genommenen (weil nach Recycling aussehenden) ökobraunen „Papier“verpackungen kommen häufig mit einer dünnen inneren Kunststoffbeschichtung daher – dieses Verbundmaterial ist nur auf eine einzige Weise recyclingfähig, nämlich thermisch, und das bedeutet ... siehe oben.

Mehrwegglas

Die ökologische Bilanz von Glas bei häufigem Umlauf unter Nutzung einer existierenden Einsammelinfrastruktur ist in der Regel positiv. Hier entstehen – neben den doppelten Aufwendungen für die Transportlogistik (voll hin, leer zurück) — bis zur endgültigen Aussortierung lediglich Abfälle durch Waschen (Brauchwasser, Detergentien), Neuetikettieren (Papier, Leim) und neue Verschlüsse (Metall oder Kunststoff, Dichtungsmaterial). Am Ende der Nutzungsdauer, nach zwanzig oder auch fünfzig vollen Umläufen, wird das Glas unter Einsatz von Energie sortenrein eingeschmolzen und kann auf diese Weise erneut ohne jeden Qualitätsverlust in den Produktkreislauf integriert werden.

Ein großer Nachteil besteht darin, dass inzwischen wirklich jeder(!) Hersteller von Produkten in Mehrwegglas seine eigenen Formen verwendet. Jede Bier- Saft- und Wassermarke hat ihre eigenen Flaschen und ihre eigenen Kästen; Joghurt, Milch, einfach alles an „Mehrweg“ kommt in eigenen, „unverwechselbaren“ Behältnissen, was zu teilweise absurd langen Transportwegen – jedes Mal voll hin und leer zurück – führt (bayrischer Joghurt im Mehrwegglas, der nach Norddeutschland verfrachtet wird, norddeutsches Bier, das nach Schwaben geht). So wird die ökologische Bilanz natürlich massiv verschlechtert.

Für kleinere Hersteller, Manufakturen, Startups und so weiter ist das derzeitige Mehrwegsystem wirtschaftlich überhaupt nicht zu stemmen. Der Personal- und Produktionsaufwand steigt in astronomische Höhen, und die Bürokratie (Hygienevorschriften, steuerliche Vorgaben) ist nur als massiv zu bezeichnen. Konkurrenzfähige Produkte zu akzeptablen Preisen sind auf diese Weise nicht mehr möglich.

Eine mögliche Lösung: Glas als Einwegverpackung?

Glas als Einwegverpackung ist – speziell im Fall der Kosmetik – zumindest fragwürdig. Zunächst ist häufig das Gewicht der Verpackung höher als das des Inhalts. Somit entsteht ein höherer Energieaufwand für Logistik. Das gleiche gilt für die Entsorgung. Einwegglas kann nicht so leicht wiederverwertet werden wie sortenreines „Pfandglas“. Der Aufwand zur Reinigung/Entfärbung ist deutlich höher. (Warum, wie vom Autor selbst bereits beobachtet, Sammelfahrzeuge die Altglascontainer anfahren und das vom Verbraucher bereits in unterschiedlichen Sammelbehältern vorsortierte braune, grüne und weiße Altglas in denselben (!) Laderaum zusammenkippen, entzieht sich unserer Kenntnis. Gelangt dieses Glas möglicherweise gar nicht zum Recycling? Wir wissen es nicht, verzichten an dieser Stelle jedoch auf Spekulationen.)

Ein weiterer Punkt, der gegen Einwegglas spricht: Die Herstellung von neuem Glas ist — trotz der billigen, umweltfreundlichen Ausgangsstoffe — in Deutschland seit kurzem nicht mehr profitabel möglich. Das liegt im erforderlichen Energieaufwand begründet. Die politisch gewollten hohen Energiepreise treiben die Produktionskosten in absurde Höhen.

Als Konsequenz kommt in großem Stil Chinaware zum Einsatz – Glas, das in einem konkurrierenden Wirtschaftssystem auf der anderen Seite der Welt spottbillig ohne Rücksicht auf Umwelt und Arbeitsbedingungen hergestellt und um die halbe Welt geschifft wird. Hier ist keinerlei ökologischer Nutzen mehr feststellbar, im Gegenteil.

Abfallvermeidung

Insgesamt betrachtet ist Abfallvermeidung in jedem Fall besser als eine noch so ökologische Verpackung, sei sie recycelt oder nicht (das erste der „5R“ der Zero Waste Bewegung, über die wir hier berichteten). Und genau darauf konzentrieren sich die innovativen kleinen Manufakturen wie Wolkenseifen seit einer Reihe von Jahren. Und wie in diesem Spiel üblich, wird alles, was wir tun, von der Industrie genau beobachtet, und, wenn sich damit Geld verdienen lässt, in zeitlichem Abstand kopiert, um anschließend in den Regalen der großen Drogerieketten und Supermärkte zu erscheinen, natürlich mit niedrigeren Preisen und schickeren Werbesprüchen.

Die Deocreme (Normalgröße) von Wolkenseifen reicht für ein ganzes Jahr aus, ein nur wenige Gramm schwerer Tiegel aus sortenreinem PET mit einem Aludeckel ist hier sicherlich sinnvoller als ein Behälter aus Glas, obwohl wir auch diesen auf speziellen Kundenwunsch anbieten. Unsere festen Produkte wie Duschbatzenfeste Shampoos und Seifen benötigen keine Plastikflasche und sind in unbeschichtetem Papier verpackt. Unsere Wattestäbchen sind kompostierbar, weil frei von Plastik. Sie kommen ebenfalls in Papier verpackt. Unsere Körperpuder sind in Pappe verpackt, unsere Bademilch sowieso. Einzig die Deo-Roll-Ons kommen in Glas, doch hier bieten wir Nachfüllflaschen an, so dass die Roller mehrfach wieder aufgefüllt und verwendet werden können. Und wir verzichten auf Umverpackungen, wo immer es geht. So versucht Wolkenseifen beständig, seinen eigenen Beitrag zur Lösung des Abfallproblems zu leisten.

Wir sind zuversichtlich, auch in Zukunft neue Wege zu finden, wie wir den unvermeidlichen Rest an Abfall noch weiter reduzieren können. Wenn ihr Ideen habt, schreibt uns einfach, vielleicht ist etwas dabei, das sich umsetzen lässt. In diesem Sinne

 

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